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Dogo Argentino
Der Dogo Argentino ist ein Jagdhund. Einerseits - was seine Anerkennung betrifft
- handelt es sich um eine sehr junge Hunderasse, andererseits liegt sein
Ursprung weit zurück: Die Urform war der recht uneinheitliche „ Perro de Pelea
Cordobes“, der wiederum auf den sagenumwobenen (heute ausgestorbenen) Alano
zurückgehen dürfte.
Dr. Augustin Nores Martinez hatte die Zuchtziele um einen argentinischen
Großwildjagdhund seines Bruders Antonio ausgebaut und den Dogo Argentino zu
Anerkennung gebracht.
Diese Ausgangstiere verfeinerte der offizielle Rassebegründer Dr. Antonio NORES
MARTINEZ ab den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts und später sein Bruder Augustin
züchterisch für spezielle Jagdeigenschaften, indem mehrere geeignete Hunderassen
- wie Pointer, Deutsche Dogge, Bullterrier u.a.m. (genaue Aufzeichnungen fehlen)
- eingekreuzt wurden.
Von der FCI wurde
das Zuchtergebnis 1973 anerkannt. Bereits 1978 kamen die ersten Dogos Argentino
nach Österreich.
Kurzbeschreibung
der Rasse
Der Dogo Argentino ist der einzige Jagdhund der aus Südamerika kommt. Er ist
wohl vielfach einsetzbar, in erster Linie jedoch für die Jagd auf Großwild
geschaffen. Diese Art der Jagd ist freilich in Europa verboten. Im Rahmen der
neuen Zucht muss der Dogo Argentino frei von aggressivem Verhalten sein. Er ist
besonders kinderfreundlich, braucht viel Platz bzw. genügend Zeit für
Bewegungsmöglichkeit.
Im, das Rasseaussehen festgeschriebenen, Standard aus 1999 (FCI-Standard) ist er
in der FCI - Gruppe 2 eingereiht: Charakteristisch ist sein kräftiger Kopf mit
guter Schnauzenlänge, einem kräftigen, vollständigen Gebiss und kupierten oder
auch hängend getragenen Ohren. Der Dogo Argentino ist eher lang und nicht, wie
manche Rassen, im Körperbau quadratisch. Er verfügt über kräftige Knochen, eine
lange Rute und hat ein rein weißes, kurzes Haarkleid. Insgesamt bietet er eine
athletische Erscheinung bei mittlerer Größe (Rüden bis maximal 68 cm
Schulterhöhe).
Wichtig ist die genetischer Vielfalt. Da die Rasse jung und nicht weit
verbreitet ist, ist das Inzuchtrisiko groß. Dadurch kann sich ein
Problemspektrum ergeben, das von erblich bedingter Taubheit (v.a. durch die
weiße Fellfarbe) bis hin zu Hautkrankheiten (ebenfalls gerne mit weiß gekoppelt)
reicht. Hüftgelenksdysplasie (die de facto alle Rassen treffen kann) kann ebenso
wie ein Großteil der bekannten Hundekrankheiten, natürlich auch beim Dogo
Argentino vorkommen. Im allgemeinen und bei DgAC geprüfter Zucht sind die Hunde
jedoch robust und langlebig.
Rassestandard des Dogo Argentino nach FCI
FCI - Standard Nr. 292 / 29. 01. 1999 / D
ARGENTINISCHE DOGGE
(Dogo Argentino)
URSPRUNG : Argentinien.
DATUM DER PUBLIKATION DES GÜLTIGEN ORIGINAL- STANDARDES : 29. 01. 1999.
VERWENDUNG : Jagdhund für Großwild.
KLASSIFIKATION FCI: Gruppe 2 Schnauzer und Pinscher, Molosser und Schweizer
Sennenhunde.
Sektion 2.1 Molosser, doggenartige Hunde.
Ohne Arbeitsprüfung.
ALLGEMEINES ERSCHEINUNGSBILD :
In seiner gesamten Erscheinung normaler Molosser von mittleren Proportionen, im
gewünschten Rahmen groß gewachsen ohne riesig zu sein. Er sieht harmonisch und
kräftig aus, weil die Umrisse seiner mächtigen Muskulatur durch die feste,
elastische und am Körper durch wenig geschmeidiges Bindegewebe fest haftende
Haut durchscheinen. Seine Gangart ist ruhig und selbstsicher und seine
Reaktionen sind gezielt und rasch; er zeigt immer Freudigkeit in seinen
Bewegungen. Sein Charakter ist gemütvoll und liebenswürdig, seine weiße Farbe
ist auffällig und seine physischen Eigenschaften stempeln ihn zu einem
vollkommenen Athleten.
WICHTIGE PROPORTIONEN :
Da dieser Hund mittlere Proportionen aufweist, sind in seiner harmonischen und
ausgewogenen Gesamterscheinung keine Besonderheiten augenfällig. Auch der Kopf
ist von mittleren Proportionen. Der Fang ist gleich lang wie der Schädel. Die
Widerristhöhe und die Höhe an der Kruppe stimmen überein. Die Tiefe der Brust
entspricht 50% der Widerristhöhe. Die scapulo-ischiale Länge des Körpers
übertrifft die Widerristhöhe um 10%.
VERHALTEN / CHARAKTER (WESEN) :
Fröhlich, natürlich, anspruchslos, freundlich; er bellt wenig und ist sich immer
seiner Kraft bewusst. Er darf keinesfalls aggressiv sein, ein Charakterzug, der
streng unter Kontrolle zu halten ist. Seine dominante Veranlagung verstrickt ihn
immer wieder in Kämpfe um seinen eigenen Bezirk, besonders mit
gleichgeschlechtlichen Hunden, eine Eigenschaft, die insbesondere bei Rüden
auffällt. Auf der Jagd ist er schlau und geräuschlos, mutig und kampfgewöhnt.
KOPF :
Von mittleren Proportionen, im Aussehen kräftig und schwer, ohne scharfe Kanten
oder auffallende Ziselierungen; das Profil ist konkav-konvex : Der Schädel ist
wegen der Konturen der Kau- und Nackenmuskulatur konvex, der Nasenrücken ist
leicht konkav. Mit dem Hals bildet der Kopf eine starke, geschweifte, muskulöse
Einheit.
OBERKOPF :
Schädel : Massiv, längs und quer konvex. Die Jochbeine sind von der Rundung des
Schädels gut abgesondert und bilden eine breite Schläfengrube, die eine starke
Entwicklung des gleichnamigen Muskels erlaubt. Der Hinterhauptskamm ist infolge
der starken Entwicklung der Nackenmuskulatur verwischt. Die zentrale Furche ist
am Schädel wenig augenfällig.
Stop : Am Übergang von der Konvexität des Schädels zur leichten Konkavität des
Nasenrückens schwach ausgebildet. Von der Seite gesehen wird sein Umriss durch
das Relief der Augenbrauenbogen klar umschrieben.
GESICHTSSCHÄDEL :
Gleich lang wie der Oberkopf.
Nasenschwamm : Schwarz, mit weiten Nasenlöchern. Er ist gegen vorne leicht
angehoben, da er am Ende der leichten Konkavität des Nasenrückens lokalisiert
ist. Im Profil gesehen, ist die Vorderseite gerade und senkrecht; sie ist auf
der gleichen Linie wie der Vorderrand des Oberkiefers gelegen oder ganz leicht
davor.
Fang : Kräftig, etwas länger als hoch, in seiner Breite gut entwickelt mit
leicht konvergierenden Seitenflächen. Der Nasenrücken ist leicht konkav, ein
fast ausschließlich bei der Argentinischen Dogge vorkommendes Merkmal.
Lefzen : Mäßig dick, kurz und gespannt. Die Ränder sind frei und vorzugsweise
schwarz pigmentiert.
Kiefer / Zähne : Kiefer kräftig und gut schließend, ohne Vor- oder Rückbiss. Die
Äste der Kieferknochen konvergieren leicht und gleichmäßig. Das Gebiss ist
maximal kräftig. Die Zähne sind groß, gut entwickelt, regelmäßig angereiht, fest
eingesetzt, makellos und frei von Karies. Ein vollständiges Gebiss ist zu
empfehlen, aber regelmässig angeordnete Zahnreihen sind von vorrangiger
Bedeutung. Zangengebiss, Scherengebiss zulässig.
Wangen : Breit und halb flach, frei von Falten, ohne Wölbungen oder
Ziselierungen, von einer dicken Haut bedeckt.
Augen : Dunkelbraun bis haselnussbraun, durch Augenlider mit vorzugsweise
schwarzen Rändern geschützt, obschon eine teilweise Depigmentierung derselben
nicht als Fehler angerechnet werden darf. Mandelförmig, in mittlerer Höhe
eingesetzt und weit auseinander liegend. Insgesamt soll der Ausdruck aufmerksam
und lebhaft sein, aber er kann bei Gelegenheit, speziell bei Rüden,
ausgesprochen hart sein.
Ohren : Seitlich hoch und durch den breiten Schädel weit auseinander angesetzt.
Wegen der ursprünglichen Verwendung sollen die Ohren kupiert sein und aufrecht
stehen; sie sind von dreieckiger Form und von einer Länge, die nicht größer ist
als 50% der Länge des Vorderrandes der Ohrmuschel. Wenn sie nicht kupiert sind,
sind sie von mittlerer Länge, breit, dick, flach und an ihrer Spitze abgerundet.
Das Haar ist glatt und etwas kürzer als am übrigen Körper; es können an den
Ohren kleine Flecken auftreten, welche jedoch nicht strafbar sind. Die
unkupierten Ohren werden natürlich hängend getragen und bedecken die hinteren
Partien der Wangen. Wenn der Hund aufmerksam ist, können die Ohren
halbaufgerichtet sein.
HALS :
Von mittlerer Länge, kräftig und erhoben getragen. Die Muskulatur ist gut
entwickelt, und die obere Profillinie zeigt eine leichte Konvexität. Seine Form
ist die eines abgeschnitten Kegels. Beim Ansatz zum Kopf bildet die Muskulatur
eine geschweifte Rundung, die alle knöchernen Unebenheiten dieser Gegend
verwischt; seine breite Basis verschmilzt sich mit dem Thorax. Er ist von einer
elastischen und dickeren Haut bedeckt, die frei über das subkutane Bindegewebe
gleiten kann, da dieses lockerer ist als am übrigen Körper; an der Kehle zeigt
er delikate Falten, welche nicht vorfallen; dieses Merkmal ist grundlegend
wichtig für die Funktionstüchtigkeit des Tieres. Das Haar ist in diesem Bereich
etwas länger.
KÖRPER :
Die Länge des Körpers (vom Buggelenk zum Sitzbeinhöcker gemessen) übertrifft
etwa um 10% die Widerristhöhe.
Obere Profillinie : Eben; der Widerrist und die Hüfthöcker liegen auf gleicher
Höhe und sind die am höchsten vorspringenden Punkten.
Widerrist : Breit und hoch.
Rücken : Breit und kräftig, mit stark entwickelter Muskulatur, was eine leicht
abfallende Linie Lendengegend hin bedingt.
Lenden : Kräftig; durch die stark entwickelte Lendenmuskulatur, welche längs der
Wirbelsäule eine mittlere Furche andeutet, sind die Konturen verwischt. Die
Lenden sind etwas kürzer als der Rücken und steigen bis zum Kamm der Kruppe
leicht an. Die Gesamtentwicklung der Muskulatur im Verlauf der ganzen oberen
Linie verleiht den Hunden ein leicht eingefallenes Profil, was den Tatsachen
aber nicht entspricht, obschon dieses Phänomen bei erwachsenen Hunden wegen der
sehr starken Entwicklung der Rückenmuskulatur noch stärker zutage tritt.
Kruppe : Von mittlerer Länge, breit, mit gut entwickelter Muskulatur, welche
sowohl den Kamm des Ilions wie den Fortsatz des Ischions fast vollständig
verschleiert. Sie ist gleich oder etwas weniger breit als die Brust. Die Kruppe
ist ungefähr um 30° unter der Horizontalen schräg gestellt, wodurch ihre obere
Linie bis zum Rutenansatz leicht abfällt.
Brust : Breit und tief. Der Brustbeinfortsatz befindet sich auf gleicher Höhe
wie die Schulterspitze (Buggelenk), und die untere Linie des Thorax liegt auf
der Höhe der Ellenbogen. Der Thorax ist geräumig, um eine möglichst große
Atmungskapazität zu gewähren; die Rippen sind lang und mäßig gewölbt; sie
verbinden sich mit dem Brustbein auf der Linie der Ellenbogen.
Untere Profillinie und Bauch : Etwas über die untere Linie des Thorax
aufgezogen, aber niemals windhundartig; kräftig, Flanken und Bauch mit gleich
gutem Muskeltonus.
RUTE :
Mittelhoch angesetzt, mit der oberen Linie einen Winkel von 45° bildend.
Säbelförmig, dick und lang, bis zu den Sprunggelenken aber nicht weiter
reichend. In der Ruhe wird die Rute natürlich hängend, in der Aktion mit einer
stetigen seitlichen Bewegung etwas über der Oberlinie, im Trab auf Höhe der
Oberlinie oder etwas höher getragen.
GLIEDMASSEN :
VORDERHAND : Insgesamt bildet sie eine zur Größe des Tieres passende kräftige
und stämmige knöchern-muskulöse Entität. Von vorne wie von der Seite gesehen
stehen die Läufe senkrecht.
Schultern : Die Schulterblätter sind hoch und gut proportioniert, sehr kräftig,
mit großen, sich abzeichnenden aber nicht übertrieben ausgebildeten
Muskelmassen. Sie sind in einem Winkel von 45° zur Horizontalen schräg gestellt.
Oberarm : Von mittlerer Länge und zum Ganzen passend. Kräftig und beträchtlich
bemuskelt; er liegt in einem Winkel von 45° zur Horizontalen.
Ellenbogen : Robust, von einer etwas dickeren und elastischen Haut bedeckt, ohne
Falten oder Runzeln. Sie sind natürlich gegen die Rippenwand angelegt und
scheinen mit ihr zusammenzuhalten.
Unterarm : Gleich lang wie der Oberarm und senkrecht gestellt. Knochen stämmig
und gerade, mit gut entwickelter Muskulatur.
Vorderfußwurzelgelenk : Breit, in Verlängerung der Linie des Unterarms, ohne
knöcherne Auswüchse oder Hautfalten.
Vordermittelfuß : Etwas flach, von guter Knochensubstanz, mit der Horizontalen
einen Winkel von 70-75° bildend.
Vorderpfoten : Rund, mit kurzen, kräftigen und eng aneinanderliegenden Zehen.
Die Fussballen sind fleischig und hart, von einer dicken, beim Anfassen rauhen
Haut bedeckt.
HINTERHAND : Mit mittleren
Winkelungen. Insgesamt betrachtet ist sie kräftig, stämmig und parallel; sie
gibt einen Eindruck von Kraft und Leistung, was ihre Funktion durchaus verlangt,
indem sie für einen ausreichenden Schub verantwortlich ist und die typische
Gangart bestimmt.
Oberschenkel : Von einer zum Ganzen passenden Länge; kräftig mit sichtbar sehr
stark entwickelter Muskulatur. Der Hüftgelenkswinkel beträgt ungefähr 100°.
Knie : In der gleichen Achse wie das ganze Glied; der femoro- tibiale Winkel
beträgt ungefähr 110°.
Unterschenkel : Leicht kürzer als der Oberschenkel, kräftig; er führt die
ausgezeichnet entwickelte Muskulatur weiter.
Sprunggelenk und Hintermittelfuß : Insgesamt sind Sprunggelenk und
Hintermittelfuß kurz, kräftig und stämmig; sie garantieren die Schubkraft der
Hinterhand. Die Hinterfußwurzel ist kräftig und der Sprunggelenkshöcker ist
sichtbar. Das Sprunggelenk bildet einen Winkel von circa 140°. Der
Hintermittelfuss ist stämmig, fast zylindrisch und steht in einem Winkel von 90°
zur Horizontalen. Wenn die unterentwickelte erste Zehe (Afterkralle) vorhanden
ist, muss sie entfernt werden.
Hinterpfoten : Wie die Vorderpfoten; wenn sie auch etwas kleiner und breiter
sind, weisen sie die gleichen Merkmale auf.
GANGWERK :
Flink und bestimmt. Sobald die Aufmerksamkeit des Hundes geweckt ist, ändert
sich die Gangart erheblich und wird mit raschen Reflexen erhaben, was für die
Rasse typisch ist. Der Schritt ist langsam und ruhig. Der Trab ist lang
gestreckt, mit guter Reichweite der Vorderhand und starkem Schub aus der
Hinterhand. Im Galopp entfaltet der Hund seine ganze Energie und alle seine
Kräfte. Die Spur der Pfoten ist einfach und parallel. Passgang wird als schwerer
Fehler angesehen und ist nicht zulässig.
HAUT :
Einheitlich eher etwas dick, jedoch weich und elastisch. Gut am Körper haftend,
gleitet sie wegen des halbschlaffen Bindegewebes leicht auf ihrer Unterlage; sie
bildet keine wesentlichen Falten, außer in der Gegend des Halses, wo das
Unterhautbindegewebe besonders schlaff ist. Die Haut ist möglichst wenig
pigmentiert, obschon die Pigmentation mit dem Alter zunimmt. Eine übermäßig
pigmentierte Haut ist nicht zulässig. Vorzugsweise sollen die Ränder der
Mundschleimhaut und der Konjunctiva schwarz pigmentiert sein.
HAARKLEID :
HAAR : Einheitlich kurz, glatt, weich beim Anfassen und ungefähr 1,5 bis 2cm
lang. Das Haar ist unter verschiedenen klimatischen Bedingungen unterschiedlich
dick und dicht. Unter tropischen Bedingungen ist es weniger dicht und dünner, so
dass die pigmentierten Stellen der Haut durchscheinen, was jedoch zu keiner
Bestrafung Anlass geben sollte. In einem kalten Klima ist das Haar dichter und
dicker und es kann zur Bildung von Unterwolle kommen.
FARBE : Reinweiß. Um das Auge
herum ist ein Farbfleck von schwarzer oder dunkler Farbe zulässig; dieser darf
nicht mehr als 10% der Fläche des Kopfes einnehmen. Bei gleichwertigen
Exemplaren soll der Richter immer zugunsten desjenigen Hundes entscheiden, der
am reinsten weiß ist.
GRÖSSE UND GEWICHT :
Widerristhöhe : Bei Rüden : 62
bis 68 cm,
Bei Hündinnen : 60 bis 65 cm
FEHLER :
Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss als Fehler angesehen werden,
dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte.
SCHWERE FEHLER :
· Ungenügende Entwicklung von Muskeln und Knochen (Schwächlichkeit).
· Nasenschwamm wenig pigmentiert.
· Hängelefzen.
· Kleine, schwach entwickelte oder von Karies befallene Zähne. Unvollständiges
Gebiss.
· Allzu helle Augen. Entropium oder Ektropium.
· Fassförmiger Thorax; kielförmige Brust.
· Flache Rippen.
· Übertriebene Winkelungen der Hinterhand.
· Hintermittelfuß zu lang.
· Atypische Gangarten.
· Übertriebene Pigmentierung der Haut bei Junghunden.
· Vorliegen kleiner Zonen mit farbigem Haar.
· Nervös unausgeglichenes Temperament
AUSSCHLIESSENDE FEHLER :
· Aggressivität.
· Vollständig depigmentierter Nasenschwamm.
· Vor- oder Rückbiß.
· blaue Augen oder Augen verschiedener Farbe.
· Taubheit.
· Langes Haar.
· Farbflecken im Körperhaar. Mehr als ein farbiger Flecken am Kopf.
· Grösse unter 60 cm oder über 68 cm.
Hunde, die deutlich physische Abnormalitäten oder Verhaltensstörungen aufweisen,
müssen disqualifiziert werden.
N.B. :
Rüden müssen zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich
vollständig im Hodensack befinden.
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